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Angstemotionen Im Markusevangelium - (Beihefte Zur Zeitschrift Für die Neutestamentliche Wissensch) by May-Britt Melzer (Hardcover)
About this item
Highlights
- Das Markusevangelium endet mit Angst und Schrecken am leeren Grab, und auch vorher durchzog Angstvokabular das ganze Evangelium.
- About the Author: May-Britt Melzer, University of Hamburg, Germany.
- 438 Pages
- Religion + Beliefs, Biblical Reference
- Series Name: Beihefte Zur Zeitschrift Für die Neutestamentliche Wissensch
Description
About the Book
The Gospel of Mark ends in fear and horror at the empty tomb. This volume is the first to explore this emotional vocabulary in detail using a combination of narratological and semantic methods. It reveals that, in Mark, "fear" is clearly more signifBook Synopsis
Das Markusevangelium endet mit Angst und Schrecken am leeren Grab, und auch vorher durchzog Angstvokabular das ganze Evangelium. May-Britt Melzer untersucht dieses Vokabular mit einer Kombination aus kognitiv-narratologischen und semantischen Methoden. Unterstützt durch Korpuslinguistik werden neue Aspekte von Angstemotionen im 1. Jh. herausgearbeitet: Es zeigt sich, dass Angstemotionen sowohl in einer beziehungsabbrechenden als auch einer in beziehungsaufbauenden, ehrfürchtigen Form verwendet werden. Vor diesem Hintergrund ergeben sich für das Markusevangelium drei Thesen: Erstens verwendet Markus ausschließlich die beziehungsabbrechende Form von Angst. Diese steht in Verbindung mit dem im Evangelium diagnostizierten Mangel an Glauben/Vertrauen und Verständnis. Zweitens reagiert das Evangelium auf zeitgenössische Diskussionen zum Thema "Angst", die bei römischen Historikern mit dem Stichwort metus temporum verbunden sind. Drittens bildet das Evangelium die Grundlage für eine emotional community, also eine Gruppierung, die sich u.a. über ihre Emotionen definiert.
About the Author
May-Britt Melzer, University of Hamburg, Germany.